Altersflecken sind vor allem ein ästhetisches Problem. Peeling, Lasern oder spezielle Bleichcremes können helfen, sind aber nicht ohne Risiko. Altersflecken stören viele Menschen. Wenn Make-up oder Puder zum Kaschieren nicht mehr reichen, gibt es zahlreiche Entfernungsmethoden. Entscheidend dabei: fachmännische Beratung- denn es kann sich auch um bösartige Zellen handeln.
Altersflecken sind Pigmentflecken
Diese bräunlichen, scharf begrenzten Pigmentflecken treten an den Stellen des Körpers auf, die starker Sonnenexposition ausgesetzt sind, also im Gesicht, an den Armen und Händen. Das geschieht häufig schon in noch recht jungen Jahren, ab etwa 40. Die meisten Menschen empfinden sie als störend und wollen sie loswerden.
Hautkrebs muss ausgeschlossen werden
Es gibt sehr unterschiedliche Behandlungsmethoden, die sich nach der Anzahl und auch der Färbung der Altersflecken richten Viel wichtiger ist jedoch: Die Flecken können eine Vorstufe von Hautkrebs sein. Das wird ganz oft unterschätzt. Deswegen ist es unbedingt erforderlich, dass Gewebeproben entnommen werden, um auszuschließen, dass es sich um bösartige Zellen handelt.
Make-up und Bleichcreme
Natürlich kann man die Flecken im Gesicht mit gut abdeckendem Make-up überschminken, manchmal reicht auch schon ein kräftiges Mineralpuder.
Doch gerade Männer schätzen diese Kosmetik nicht sonderlich, und auch Frauen wünschen sich oft, dass die störenden Punkte völlig verschwinden.
Als ersten Schritt und bei nur wenigen Flecken kann man in der Regel eine Bleichcreme, die es in Apotheken und Kosmetikinstituten zu kaufen gibt empfehlen. Diese dürfe man allerdings nicht länger als sieben Wochen anwenden, weil sonst die Haut Schaden nehmen kann.
Peeling mit Fruchsäure kann Altersflecken abschälen
Ebenfalls eine recht einfache Entfernungsmethode ist das Peeling mit Fruchtsäure. Solche schälenden Mittel eigneten sich zur Entfernung oberflächlicher, starker Pigmentierung. Ganz ungefährlich aber ist auch das nicht. Bei falscher Anwendung und wenn man zu schnell wieder in die Sonne geht, kann es zu Entzündungen und Narbenbildung kommen, weil die Haut danach sehr empfindlich ist.
Laserbehandlung bei Altersflecken nicht ohne Risiko
Bei tieferen Pigmentierungen empfiehlt man eine Laserbehandlung. Der Laser lässt die Pigmentablagerung zerplatzen, und der Körper transportiert die Teilchen dann ab. Das ist ein recht simples Verfahren. Diese Methode darf keinesfalls bei bösartigen Pigmentierung angewendet werden, da der Laser die Zellen in den Körper schießt.
Date meint
Hallo, ich möchte auch meine Altersflecken im Gesicht und Hals entfernen lassen, da es mich mittlerweile sehr stört. Habe aber auch ganz dabei eine Laserbehandlung durchführen zu lassen, da eine gute Freundin von mir keine gute Erfahrung damit gesammelt hat ( trotz ärztlicher Beratung).
Peeling verwende ich auch hilft ein wenig. Das nach der Anwendung Entzündungen entstehen können, wenn man schnell unter die Sonne geht war mir nicht bewusst. Vielen Dank an dieser Stelle für diesen Artikel.
Liebe Grüße
Aneta Date
Hubert meint
Also, nach der Recherche bleibt wohl nur übrig: Mit den Altersflecken leben müssen. Denn die Risiken scheinen mir doch zum großen Teil unkalkulierbar! Gut, daß das mal einer gesagt hat! Denn die meisten Kosmetikstudions sind da nicht so weit vorn mit der Aufklärung, habe ich selber schon erlebt. Warum sollte das denn auch stören? Gehört doch dazu zum Altern wie Falten auch. Hat Belmondo was gegen seine Falten getan, oder Migg Jagger? Und sind die unattraktiv? Wohl eher nicht.
Bei mir kommt kein Quacksalber ran, ich bleib so, wie ich bin: Mit spärlichem Haar, Falten überall und einigen Altersflecken. Das ist nun mal so im Alter, und ich kann ganz gut damit leben. Es gibt Schlimmeres (Bluthochdruck, Zucker, Parkinson, u.s.w.)